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Artikel: Warum Fencheltee für Kinder und Schwangere nicht geeignet ist: Ein Aufklärungsbeitrag

Warum Fencheltee für Kinder und Schwangere nicht geeignet ist: Ein Aufklärungsbeitrag

Warum Fencheltee für Kinder und Schwangere nicht geeignet ist: Ein Aufklärungsbeitrag

Fencheltee gilt als Hausmittel gegen eine Vielzahl von Beschwerden und ist auch bei Kindern beliebt. Aber wusstet ihr, dass Fencheltee gerade für die Kleinsten unter uns nicht unbedenklich ist?

Der Grund: Estragol

Estragol ist ein ätherisches Öl, das in Fenchel enthalten ist und als potenziell krebserregend gilt. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) warnte bereits 2002 vor dem Inhaltsstoff. Auch neuere wissenschaftliche Richtlinien des Committee on Herbal Medicinal Products (HMPC) der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) aus dem Mai 2023 stützen diese Bedenken.

Was sagen die Studien?

Die Untersuchungen zeigen, dass hohe Dosen von Estragol "hepatotoxisch" sein können, also Leberkrebs verursachen können. Daher wird empfohlen, Fencheltee bei Kindern unter vier Jahren zu vermeiden und bei Kindern zwischen vier und elf Jahren nur sehr zurückhaltend einzusetzen. Auch stillende Mütter sollten besser auf fenchelhaltige Produkte verzichten.

Was bedeutet das für Eltern und Erziehungsberechtigte?

Wenn ihr also Eltern oder Erziehungsberechtigte seid, informiert euch gut und trefft eine bewusste Entscheidung. Es gibt auch viele andere Kräutertees, die gut für Kinder sind und keine riskanten Inhaltsstoffe haben.

Empfehlungen:

  • Bei Kindern unter vier Jahren sollte man ganz auf Fencheltee verzichten.

  • Zwischen dem vierten und elften Lebensjahr sollte der Konsum sehr eingeschränkt sein.

  • Auch stillende Mütter sollten auf fenchelhaltige Produkte verzichten.

Weiterführende Quellen:

Fazit

Das Bewusstsein für die potenziellen Risiken von Fencheltee ist wichtig, besonders für Eltern und werdende Mütter. Informiert euch gut und beachtet die Empfehlungen der zuständigen Behörden und wissenschaftlichen Einrichtungen.

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